Laparoskopie

Die Laparoskopie, auch Bauchspiegelung genannt, bezeichnet eine Methode, bei der die Bauchhöhle und die darin liegenden Organe mit speziellen starren Endoskopen durch kleine, vom Chirurgen geschaffene Öffnungen in der Bauchdecke sichtbar gemacht werden.

Über wenige 0,3–2 cm lange Hautschnitte werden Trokare in die Bauchdecke eingebracht, durch welche dann mit Hilfe eines speziellen Endoskops (Laparoskop)  der Bauchraum eingesehen werden kann.

Bei einer diagnostischen Laparoskopie wird nach der Inspektion des Bauchraums das Instrument wieder entfernt und die Bauchdeckenwunde mittels kleinster Nähte verschlossen oder bei einem nötigen weiteren operativen Eingriff zusätzlich Instrumente eingebracht, mit deren Hilfe die Operation durchgeführt werden kann.

Vorteile für den Patienten:

– schonende Operationstechnik

–    weniger Schmerzen, da nur kleine Hautschnitte benötigt werden

–     schnellere Erholung nach der OP und somit eine kürzere Schonzeit

–     geringere Narbenbildung